Wie ist das eigentlich mit der Trauer?

März 25, 2025


Am vergangenen Montag stand ein schwieriges Thema im Raum.
Trauer und Gefühle. Hierzu eignete sich als Einstieg perfekt der wunderbare Kurzfilm "Knietzsche und die Trauer".
Auch verschiedene Gefühle kommen darin vor. All denen wird jeder schon einmal begegnet sein.
Nur, wie ist das mit der Trauer und den Gefühlen? Was mache ich, wenn ich traurig bin? Was hilft mir dabei?
Einblicke in die Welt der trauernden Teens bei uns in der Gruppe.
Da in diesen Situationen auch Angst oder Wut vorkommen können, überlegten wir, was kann uns beruhigen?
Den Brülleimer kennen wir schon, also musste etwas neues her. Schwuppsdiwupps entstanden Gefühlskneter.
Man nehme stabile Luftballons, einen Trichter und Mehl. Natürlich bekamen sie auch Gesichter.
So ein Gefühlskneter passt auch wunderbar in die Hosentasche.
Natürlich haben wir vor der Erwähnung dieses Filmchens beim Knietzscheteam angefragt und die liebe Anja von Kampen hat dem zugestimmt und freut sich sehr.
Vielen herzlichen Dank und schön, dass es euch und eure Arbeit gibt.


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Knietzsche und die Trauer - Video

Wie läuft eigentlich so eine Bestattung ab und warum heißt das auch Beerdigung?

März 20, 2025


Diese und andere Fragen haben wir beim letzten Treffen der kleinen " Mittwochseisenherzen" besprochen.
Krankheitsbedingt in kleiner Runde, haben wir uns, aus gegebenem Anlass, mit dem Thema Bestattungen beschäftigt.
Wir haben für den Papa eines kleinen Eisenherzchens, der an diesem Vormittag bestattet wurde, eine Kerze angezündet.
Die Kinder haben mit uns ihre Gedanken und Gefühle zur erlebten Bestattung eines Elternteiles geteilt.
Es ist sehr berührend, dass und wie die Kinder sich untereinander Halt geben. Und aus " erster Quelle" zu erfahren, wie viel den Kleinen die Trauerbegleitung bei Eisenherz bedeutet.
Nach so viel Gedanken- und Erfahrungsaustausch wurde dann noch das Klavier ausgiebig "bespielt" und das gemeinsam zubereitete Abendbrot verzehrt.


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Unser Bürgermeister zu Besuch

März 10, 2025


Am 10.03.2025 erhielten wir Besuch von unserem Bürgermeister Götz Herrman und Frau Sarah Schmidt vom Amt für soziale Integration, Generationen und Sport in unseren Vereinsräumen.
Sie konnten sich vor Ort einen Eindruck von den Räumlichkeiten machen und erhielten einen Einblick in den Ablauf unserer Trauerbegleitungsgruppen.
Beide waren sehr interessiert und haben eine Menge Fragen gestellt. Auf diese Weise entwickelte sich ein angeregter Austausch auch über eigene Erfahrungen mit Tod und Trauer.
Dabei nutzten sie auch die Gelegenheit, ihre Gedanken zum Thema, "was hat mir in meiner Trauer gut getan", "was hätte ich gerne anders gehabt" im Eingangsbereich an der Pinnwand anzubringen.
Die Pinnwand ist dazu gedacht, eigene Gedanken aufzuschreiben und darf von jedem, der zu uns kommt, gerne genutzt werden.
Ein übervoller Terminkalender beendete den sehr netten Besuch, mit der Zusage, diesen bei Gelegenheit einmal zu wiederholen.


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Treffen der Bezugspersonen

März 06, 2025


Gestern war es endlich soweit. Es gab viel zu besprechen und zu üben.
Wie das leider im Ehrenamt ist, können aus beruflichen Gründen nicht immer alle daran teilnehmen. So waren wir mit zwei Begleiterinnen weniger am Start.
Nach ein paar Themen, die uns am Herzen lagen, widmeten wir uns unseren neuen "Vereinsmitgliedern" mit lustigen Frisuren.
Ja, auch das Handpuppenspiel für und mit den Kindern zur Erleichterung, sich zu öffnen, will gelernt sein.
Es war gar nicht so einfach, aber doch lustig. Nach einem Arbeitstag und vorangegangener Besprechung tat das Lachen uns allen sehr gut. Das hoffen wir damit für unsere kleinen Herzensmenschen auch.


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Die Trauer nach draußen tragen

Februar 26, 2025


Am Montag waren wir ungeplant nur mit zwei Jungs in der Betreuung. Deshalb wurde kurzerhand umgeswitscht. Da das Wetter gut war, gingen wir mit unseren Gedanken spazieren.
Weit sind wir allerdings nicht gekommen. Wir entdeckten eine unvollständige "Waldhütte", gebaut aus Stöckern und Baumstämmen. Überall lag noch naturgemäßes Baumaterial.
Ihr könnt euch sicher denken, was jetzt kommt. Wir sammelten Gegenstände aus herumliegendem Holz und machten uns ans Werk.
Nebenbei besprachen wir Dinge, die gerade sehr aktuell sind, z.B. warum der Schlaf gerade zu kurz kommt oder was einem die Schule betreffend so auf der Seele brennt.
Auf dem Rückweg hielten wir noch kurz am Kriegerdenkmal an und bemerkten mit einem üblen Geruch in der Nase, dass sich zwei von uns jede Menge "Glück" eingetreten hatten.
Somit hieß es vor dem Betreten der Räume und unserem gemeinsamen Abendessen erst einmal in vollständiger "Schutzausrüstung" belustigt Schuhe putzen 😄.


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